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Alt 24.04.2017, 08:54   #13
Thomas
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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Hallo Eisenvorhang,

du generierst dich hier als Freigeist und bezeichnest jemanden, der Gedichte schreibt, wie Erich es getan hat, als "Sprachrassisten". Jemand, der Lyrik liebt und deshalb mit Sprache ernsthaft umgeht, kannst du nicht sein.

Interessanterweise charakterisierst du korrekt, wenn du schreibst "Die modernere Lyrik hingegen erfordert rohes Nachdenken, a-prioristisches Wissen und Zugriff auf neues Wissen." Wozu es aber nicht reicht ist, dass du erkennst, dass in dieser apriorischen Abstraktheit das Problem für das Sichtum der sogenannten modernen Lyrik liegt. Nicht nur das, du überhebst dich des Nachdenkens, indem du sofort danach Andere herabsetzen, und sagts: "Was der Hund nicht kennt, frisst er nicht."

Ob ein großer Freigeist begreifen kann, dass NEU nicht unbedingt GUT ist? Oder das man mit brennendem Herzen nach gutem Neuen sucht, und das überhebliche Geschwätz über moderne Lyrik schmerzt?

Bevor du dich nicht in aller Form bei Erich entschuldigt hast, bist du für mich kein ernsthafter Gesprächspartner mehr.

Tschüss Thomas
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© Ralf Schauerhammer

Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller

Geändert von Thomas (24.04.2017 um 09:03 Uhr)
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