Hi, larin!
Genüsslich habe ich dein poetisches Augenzwinkern gelesen und genossen!
Nur zwei Sachen:
Die Phrase "bis dass es staubt" ist selbst in solch einem Scherzgedicht wie Schmirgelpapier auf einem Hämorrhoidenarsch!!! Das klingt fürchterbar!
Und wer sind in der letzten Str. diese sog. "erstern"? Meinst du jene Literaten, die dem "Tod" die Feder halten, im Gegensatz zu jenen, die für das "Leben" schreiben? Falls es so gemeint ist, erscheint es hier sehr undeutlich und missverständlich formuliert. Zuerst mal hängt dieses "erstern" (hässliche Verkürzung übrigens) nur in der Luft rum, da man es zuerst mal nicht mit der "Tod und Leben - Zeile" weiter oben in Zusammenhang stellt. Diesen Sinn muss man lange suchen gehen.
Oder irre ich, und etwas gänzlich anderes war gemeint? Aber falls ja - was!?
Soviel zu diesem ansonsten heiter-beschwingten Gedankengut von erfrischender Kurzweil!
LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.
Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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