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Alt 19.10.2012, 16:09   #1
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Standard neunzehnter oktober




...mein weg, gesäumt von dichtem busch,
der nun im herbste farbig strahlt,
der breite schatten auf den steg
und auf die weiße mauer malt,
liegt ganz verlassen an der saar,
nur dort am kai ein entenpaar.

die luft ist würzig, schwer und mild,
erinnert an die kindheit, dass
auch dort ein fluss, der grau und träg,
ein spielplatz und ein trost mir war.

kein laut stört die gedanken
die sich um heimat ranken...




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Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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Geändert von Chavali (23.10.2012 um 11:46 Uhr)
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