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Alt 27.05.2014, 17:55   #2
ginTon
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Hi chavilein,,

Ein Gedicht über die Elbe ist immer schön zu lesen..

Zitat:
Am Ufer der Elbe verliert sich die Spur
der Schritte, die einst wir gegangen sind.
Die Wipfel der Bäume wiegen im Wind,
sie sind grüner Wiesen Architektur.
Die ersten 3 Zeilen finde ich richtig gut, in der letzten Zeile ist der
Wechsel zu drastisch.."ringsum grüner Wiesen, in der Natur". wäre
zB eine vom Sprachfluss her bessere Variante..

Zitat:
Der Ruf wilder Raben dringt an mein Ohr,
sie künden von Abschied und Aufbruch zugleich,
sind Synonyme für Sterne und Schattenreich,
es klingt wie ein schauriger Engelschor.
Auch hier finde ich die letzten Zeilen nicht so besonders und die vermischung
von Natur und mytischen o. religiösen Dingen durchaus überdenkbar. Weiß
nicht, passt iwie net so toll

Zitat:
Ich gehe und wende den Blick nicht zurück.
Vergangnes, vergebnes, vergessnes Geschick,
das wehtut und Wunden, die lange Zeit bleiben.
Mmmh das finde ich gut, obwohl ich diesen Sound irgendwoher kenne. Da
hat wohl jemand versucht meine Werke zu studieren o. unterbewusst hier
mit verarbeitet.

Zitat:
Der Wind an der Elbe kühlt meine Narben.
Ganz langsam werden sie irgenwann heilen.
Auf den Wiesen blühn Hunderte Farben.
Das ist gut, die Natur heilt oder man findet dort Ruhe...

hat mir gefallen, gerne mit beschäftigt...liebe Grüße ginnie
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