Realität der Macht
Realität der Macht
Sein Blick und seine Züge;
aus Stahl, gestochen
und jede Geste Lüge;
das Wort unausgesprochen
schon gebrochen.
Der Lohn war Macht;
nur in der Nacht
mit sich allein
entstand die Pein,
die keine Maske barg,
kein Eigenlob
behob
und nicht der Sarg.
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© Ralf Schauerhammer
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
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