Thema: Nostalgie
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Alt 30.04.2009, 15:01   #19
ruhelos
Flaschenpost
 
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hallo cyparis,

welch ein melanchonisches Frühlingsgedicht. Du läßt vor den Augen des Lesers die Natur erblühen und im nächsten Atemzug beschreibst du, das Zerfallen der Blüten zu Staub. Dann vergleicht das lyr. ich die kurze Blütezeit mit seiner Jugend. Es trauert ihr nach. Diese schöne Zeit des "Erblühens" verging genauso schnell wie die Blütenpracht im Frühling. Die letzten beiden Zeilen sind geradezu tragisch und beängstigend. Das lyr. ich versinkt regelrecht in einer Depression. Ich habe dieses meanchoniche Naturgedicht gern gelesen.

Viele Grüße
ruhelos
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Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain)

Geändert von ruhelos (30.04.2009 um 15:03 Uhr)
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