22.12.2011, 15:15
|
#2
|
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.02.2009
Ort: Mainz
Beiträge: 12.434
|
hi chavilein,,
Also die Form des Schreibens liegt dir wirklich sehr, ist für mich unverkennbar.
Der erzählerische Charakter des Gedichtes, welcher mit so wenig Strophen sehr viel Inhalt transportiert ist schon super..
Zitat:
Des Nachts kam der Sturm und Wogen, sie brachen
mit berstender Wucht auf das Küstenland ein,
zerstörten die Häuser, die Kirche, den Hafen
und ließen nichts übrig, kein Bein und kein Stein.
Schon lang vor dem Unglück erschien die Vision
vom doppelten Bild einer blühenden Stadt,
von Türmen und Mauern und all seinen Menschen,
die waren von Hochmut und Luxus so satt.
|
Die ersten zwei Strophen sind einfach richtig gut geschrieben..
In den folgenden Strophen bricht Endreim und Rhythmus, dadurch das die
Strophen zu einer Aussage der "Ältesten" wird..
insgesamt gefällt mir dein Werk sehr ...liebe Grüße ginnie
__________________
© Bilder by ginton
High Times on Wall Street, are Hard Times on Main Street! (Bruce Springsteen)
Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)
nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
|
|
|