hallo falderwald,
nach deiner kurzen erklärung ist das gedicht für mich um einiges fassbarer geworden - ich finde das sehr schön, wie du die flüchtige traumfigur noch einmal mit worten umfangen hast.
für mich eine tatsache: dass wir im unbewussten mehr "wissende ahnung" und kontakt zu den erscheinungen der welt besitzen als wir mit unserem bewusstein je wissend erreichen könnten.....
und dass der traum die via regia ins unbewusste ist, ist ja seit freud bekannt.
ein kollektives unbewusstes solls laut c.g.jung ja auch geben.....
somit ist also alle information vorhanden - es fragt sich nur, ob sich dem jeweiligen individuum ein zugang eröffnet.
schön, dass du ihn ( oder er dich) gefunden hast!
lg, larin