Gedichte-Eiland

Richard von Lenzano · 27.02.2009, 19:23

Wolkensprünge

Wir liegen auf einer bunten Wiese,
duftende Gräser um uns herum.
Unsere nackten Körper bilden Mulden
sind von Blumengebinden umkränzt.
Wir liegen auf dem Rücken und
halten uns an den Händen.
Unsere Blicke gehen zum Himmel empor
und betrachten das Spiel des Windes,
mit den kleinen weißen Wölkchen.

Am liebsten möchte ich in dich dringen
dich zu einer Wolke bringen,
könnten uns für immer lieben
wenn wir auf den Wolken blieben.

Am ersten Wölkchen war es schön
unseren Gefühlen nachzugehn
mit viel kosen, lieben, küssen
wir uns nicht beeilen müssen.

Dann - ein Sprung auf Wolke zwei
weil wir uns lieben - sind wir frei
deine Brüste in der Sonne
sind für mich die größte Wonne.

Punktlandung auf der Wolke drei
unsere Gefühle waren frei
wir haben alles gegeben
glücklich – wie selten im Leben.

Schlummerwolke war die vier
weich gebettet, schliefen wir,
schöpften Kraft für neue Taten
eh’ wir Wolke fünf betraten.

Die fünfte, sie war unser Glück
die Kräfte waren auch zurück,
mein Gesicht in deinem Schoß
was macht meine Zunge bloß?

Auf Wolke sechs ging es dann weiter
auf der unbegrenzten Liebesleiter
dein Mund der saugte wunderschön
es müsste ewig weitergehn.

Gern war'n wir auch auf Wolke sieben
wir taten durch die Winde stieben,
vereint bis zur Unendlichkeit
der Weg dahin ist nicht mehr weit

Der himmlische Ritt zu Wolke acht
den haben wir mit Spaß vollbracht
wir zwei Menschen - als nur einer
außer uns zwei - wußte es keiner.

Wolke neun wollen wir nicht missen
sie hat uns total hingerissen
Kräfte und Säfte ließen nach
Das war normal – und keine Schmach.

Nach Landung dann auf Wolke zehn
um das Lieben wars gescheh'n -
ausgelaugt und ausgepowert
zu lange hat der Flug gedauert.

Wir liegen auf einer bunten Wiese,
duftende Gräser um uns herum.
Unsere nackten Körper sind verschwitzt,
die Erregung ist noch nicht abgeklungen.
Wir liegen auf dem Rücken und
halten uns an den Händen.
Unsere Blicke gehen entspannt und
leicht lächelnd zum Himmel empor
und betrachten das Spiel des Windes
mit den kleinen weißen Wölkchen,

in Erinnerung an das Erlebte
bekommen wir eine leichte Gänsehaut …….

Richard von Lenzano
© 02-2009

27.02.2009, 19:23	#1
Richard von Lenzano Gesperrt Registriert seit: 27.02.2009 Ort: Panker an der Ostsee Beiträge: 98	Wolkensprünge Wolkensprünge Wir liegen auf einer bunten Wiese, duftende Gräser um uns herum. Unsere nackten Körper bilden Mulden sind von Blumengebinden umkränzt. Wir liegen auf dem Rücken und halten uns an den Händen. Unsere Blicke gehen zum Himmel empor und betrachten das Spiel des Windes, mit den kleinen weißen Wölkchen. Am liebsten möchte ich in dich dringen dich zu einer Wolke bringen, könnten uns für immer lieben wenn wir auf den Wolken blieben. Am ersten Wölkchen war es schön unseren Gefühlen nachzugehn mit viel kosen, lieben, küssen wir uns nicht beeilen müssen. Dann - ein Sprung auf Wolke zwei weil wir uns lieben - sind wir frei deine Brüste in der Sonne sind für mich die größte Wonne. Punktlandung auf der Wolke drei unsere Gefühle waren frei wir haben alles gegeben glücklich – wie selten im Leben. Schlummerwolke war die vier weich gebettet, schliefen wir, schöpften Kraft für neue Taten eh’ wir Wolke fünf betraten. Die fünfte, sie war unser Glück die Kräfte waren auch zurück, mein Gesicht in deinem Schoß was macht meine Zunge bloß? Auf Wolke sechs ging es dann weiter auf der unbegrenzten Liebesleiter dein Mund der saugte wunderschön es müsste ewig weitergehn. Gern war'n wir auch auf Wolke sieben wir taten durch die Winde stieben, vereint bis zur Unendlichkeit der Weg dahin ist nicht mehr weit Der himmlische Ritt zu Wolke acht den haben wir mit Spaß vollbracht wir zwei Menschen - als nur einer außer uns zwei - wußte es keiner. Wolke neun wollen wir nicht missen sie hat uns total hingerissen Kräfte und Säfte ließen nach Das war normal – und keine Schmach. Nach Landung dann auf Wolke zehn um das Lieben wars gescheh'n - ausgelaugt und ausgepowert zu lange hat der Flug gedauert. Wir liegen auf einer bunten Wiese, duftende Gräser um uns herum. Unsere nackten Körper sind verschwitzt, die Erregung ist noch nicht abgeklungen. Wir liegen auf dem Rücken und halten uns an den Händen. Unsere Blicke gehen entspannt und leicht lächelnd zum Himmel empor und betrachten das Spiel des Windes mit den kleinen weißen Wölkchen, in Erinnerung an das Erlebte bekommen wir eine leichte Gänsehaut ……. Richard von Lenzano © 02-2009 Geändert von Richard von Lenzano (27.02.2009 um 21:41 Uhr)