Mir gefällt der gesamte melodische Bogen dieser Zeile nicht, das betonte Neu ist nur der Höhepunkt sozusagen. Ich bin zu wenig beschlagen in diesen Dingen, um es an etwas festmachen zu können, aber für mich spießt sich hier etwas klanglich und hört sich unnatürlich an - nicht im Fluss sozusagen...
Sonne dich, Blume, Prinzessin entvölkerter Beete,
leuchte, versüße der Welt ihren dämmrigen Tag!
Sinnbild des Hoffens und Sehnens, bis alles Erflehte
aus schattigem Grunde auf's Neu sich erheben mag.
Lies die Str. mal als Ganzes mit deiner Zeile und danach nochmal mit meiner Alternative und entscheide selbst, was flüssiger, lyrischer, weniger obstruktiv für dich klingt.
LG, eKy