Lieber Ibrahim,
wunderbar die Gegenüberstellung.
Man steht vor tausendjährigen "Steinen" und spürt die alte Seele.
Sie lebt noch darin.
Das Dorf, die kleine Stadt geben es nicht mehr her.
Wie oft haben wir den theoretischen Gedanken aufgeworfen, mit dem Großvater, Großmutter im Heute durch die "vertrauten" Straßen zu gehen. Sie könnten kaum noch an etwas anknüpfen.
"Vergangenheit auch für die Seele." - Sprachlich gekonnt und treffend umgesetzt gegen Vergangenheiten voller Seele.
Die Zeit des Wahrnehmens verändert sich in nur einem Leben. Ohne jede Wertung - das Tempo wird jedem negativ bewusst.
Ein ganz eigener Albtraum.
Liebe Grüße
Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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