Hallo zusammen,
als ich klein gewesen bin,
hat mein Lehrer aus der 2. Klasse mir den Sinnspruch
Glaube nicht alles, was du hörst,
liebe nicht alles, was du siehst,
rede nicht alles, was du weißt.
in mein Poesiealbum geschrieben.
In diesem Sinnspruch hat der Mensch die aktive Möglichkeit,
die Eindrücke, die auf ihn hereinströmen,
zu filtern.
Dein Gedicht, das etliche Generationen nach dem obigen entstanden ist,
spricht davon, dass der Empfänger der Sinneseindrücke damit nichts mehr anfangen kann.
Ich stimme Dir sehr zu.
Wenn eineR nicht sehr klar bei Verstand und in sich gemittet ist,
kann diese Welt eineN überfordern.
Das In-die Höhe-Schießen der psychischen Krankheiten spricht eine deutliche Sprache,
wie Chavali ja auch andeutet.
Danke für den Impuls
volleer
__________________
Das Leben ist gut und licht.
Das Leben hat goldene Gassen.
Fester wollen wirs fassen.
Wir fürchten das Leben nicht.
R.M. Rilke
Du kannst nicht in die Vergangenheit gehen und neu beginnen.
Aber Du kannst jetzt anfangen, ein neues Ende zu schaffen
"Nicht müde werden / sondern dem Wunder / leise / wie einem Vogel / die Hand hinhalten" Hilde Domin
|