Lieber Erich,
mir fällt auf, dass "Der Herr" im Faust das "Es irrt der Mensch, solang er strebt" positiver sieht, als es mir dein Sonett auszudrücken scheint, denn er vertraut darauf: "Ein guter Mensch, in seinem dunklen Drange, / Ist sich des rechten Weges wohl bewußt."
Aber es ist durchaus ok bezüglich des Menschen nicht ganz so optimistisch zu sein wie Gott.
Liebe Grüße
Thomas