Liebe Larin,
in Deiner "Mondnacht am See" hast Du sehr stimmungsvoll ein Gefühl beschrieben, dass mich auch packt, wenn ich von der umgebenen Natur - vor allem geht es mir mit dem Nachthimmel so, so überwältigt bin.
Dann werde auch ich von so etwas wie von einer unbstimmten Furcht befallen, dass ich es zeitweise nicht aushalten kann.
Das ist dann keine Angst im eigentlichen Sinne, sondern die Gewissheit unserer menschlichen Kleinheit, letztlich auch unserer Verletzlichkeit und vielleicht auch unserer Unbedeutung.
Das Leben geht über uns hinweg, grade auch dann, wenn wir uns der Dimensionen besinnen, in die wir gestellt sind.
Übrigens passt der umarmende Reim des Sonettes hier gut zu dem Thema.
Liebe Grüße,
Klatschmohn
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