Thema: Kriegsgott
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 15.05.2014, 18:31   #12
Falderwald
Lyrische Emotion
 
Benutzerbild von Falderwald
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.909
Standard

Liebe Dana,

in den Bildern von der Marsoberfläche sehen wir nur endlose Wüsten und Krater.
Auf den Satellitenaufnahmen finden sich auf unserer kleinen Bruderwelt daneben aber auch gewaltige Gebirge und der höchste bekannte Berg in unserem Sonnensystem, der "Olympus Mons". Dieser Vulkan besitzt eine Ausdehnung von 600 km und erreicht mit über 22 km Gipfelhöhe über dem mittleren Planetenniveau seine ganze Größe.
Das ist so gewaltig und unvorstellbar wie der Thron eines Kriegsgottes nur sein kann.
Es wird angenommen, dass es auf dem Mars keinen Vulkanismus mehr gibt, doch ganz sicher ist man beim Olympus Mons nicht, ob er denn noch aktiv oder nicht mehr sei.
Noch schickt der Kriegsgott seine Sandtteufel wie Gespenster auf dem roten Planeten zum Tanz um die Wette, nur sollte eines Tages der Vulkan doch wieder ausbrechen, dann muss sich der Kriegsgott für eine Weile eine neue Welt suchen, um seine Geister wirken zu lassen.
Unsere Planet wäre dann die nächste Welt.

Und es sind alle drei die wirken. Die alten Gespenster gehen um, die Geister, die gerufen werden und Götter sind auch immer mit im Spiel.

Aber vielleicht auch nur Science Fiction. .. .


Vielen Dank für deine Gedanken, das Lob und den netten Kommentar...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald


--------------------------------------

Oh Lailany,

ich bin ein verfluchter "Troch"...

Da habe ich dich angeschrieben und gesagt, dass ich deinen Kommentar übersehen habe und die Antwort schnellstens nachhole und dann habe ich das auch wieder vergessen.
Kannst du mir noch mal verzeihen?

Ja, was soll ich dazu sagen? Bei so viel Lob bleibt einem ja fast die Luft weg.
Es freut mich sehr, dass du die Wortführung dabei erwähnst, denn die ist mir für meine Texte immer und vordergründig wichtig.
Ich versuche immer so zu schreiben, wie man auch grammatisch korrekt spricht und vor allen Dingen dabei markante Inversionen zu vermeiden.

Der "Tränenstaub" ist eine Kombination aus Lichtpartikeln und dem Staub auf der Oberfläche dieses Wüstenplaneten.

Die zwielichten Stunden sind mehrdeutig. Durch die dünne Marsatmosphäre kann das Sternenlicht deutlicher dort einfallen, als auf der Erde. Das muss nachts ein fantastisches Zwielicht ergeben. Aber es geschehen in diesen Stunden auch seltsame Dinge, zwielichte Dinge eben. Auf die menschliche Gesellschaft übertragen, wäre das eine Zeit, wo Ungewissheit lauert, wo sich etwas bewegt, was man nicht so richtig erfassen kann, ein Munkeln, das umgeht und eine mögliche bedrückende Ahnung.

Mit deinem Vorschlag kann ich mich anfreunden, ich übernehme ihn gerne.

Dass du noch einmal wieder kommst, da bin ich mir ganz sicher.
Ich werde dich im Anschluss nämlich gleich über das Einlösen meines Versprechens unterrichten.


Vielen Dank für deinen netten und lobenden Kommentar, darüber habe ich mich sehr gefreut...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
__________________


Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)




Geändert von Falderwald (23.05.2014 um 20:38 Uhr) Grund: Nachtrag auf Lailanys Kommentar eingefügt
Falderwald ist offline   Mit Zitat antworten