Thema: Die Seele
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Alt 22.03.2017, 11:37   #4
bobo
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Hallo ihr zwei!
Ich antworte hier gleich mit, für mein Gedicht "Der Ruf". Habe im Moment nicht so viel Zeit.

Ich weiß auch nicht, wie ich das alles erklären soll - ich könnte schon, aber das wäre zu umfangreich und ich mag es, wenn Sachen einfach und schlicht bleiben.

Dem Handwerk zu liebe, die fünf Heber schreiben - habe ich schon gemacht, aber es machte mir absolut keine Freude. Trotzdem lege ich es noch nicht beiseite und werde es als wöchentliche Übung einflechten.

Wie drücke ich das jetzt aus. Manche Gefühle/Eindrücke funktionieren für mich nicht im festen Schema, weil die Worte dann nicht atmen können. Dann liegt wahrscheinlich die Kunst darin, sie im Schema atmen lassen zu können.
Manchmal denke ich aber auch, dass klingt sicher richtig bescheuert, dass Worte in ihrer Konstruktion zu anderen Worten einen Charakter aufweisen. Freundliche Wörter, spitze und eckige Wörter.
"aha" ist unglaublich aggressiv und ablehnend oder "soso..." das ist überheblich und besserwisserisch und beide wirken extrem unsympathisch und unfreundlich. Also nur als Beispiel und alle Wörter mit dem Suffix "-ie" wie "melodie", "prosodie", "melancholie" - ach herr, wie wundervoll.

Dieses Empfinden hat Einfluss auf mich und dem Schreiben und das lässt sich schwer in Schemen pressen. Aber ich mache weiter, ich gebe nicht auf!

Die korrigierte Version von Dir sieht richtig aus und macht Sinn - für mich aber, strahlt es nicht mehr. Aber ich denke, ich muss nur lernen es lenken zu können.

Grammatik ist wichtig - dass muss ich unbedingt noch lernen aber manche Dinge sind auch gewollt.

Danke danke danke für eure Zeit und für das Lesen und Wahrnehmen!
Ich bleibe am Ball und wer weiß, vielleicht wird sich für mich in der Lyrik noch ein Weg auftun.

Danke!
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