Hi Katze,
nun habe ich mich gerade durch den Beitrag von Stimme gewühlt und nun
stehe ich vor deinem Werk, wie bei Stimme habe ich die anderen Kommentare nicht vorher gelesen,
wenn ich also etwas wiederhole, dann verzeihe mir bitte.
Dein Text ist kurz und prägnant, er sagt vieles mit dem was er nicht sagt und ein jeder Leser, kann für sich selbst etwas da herauslesen.
Fangen wir mal an, der erste Abschnitt;
dieser Tag ist wie kein anderer,
stimmt muss ich sagen, dass ist jeder Tag, keiner ist gleich und es kommt immer drauf an, was man daraus macht.
Dann kommt der Satz;
entscheide dich für oder gegen das klopfen in deinem herzen
Was denn soviel heißen könnte, dass man den Tag entweder dem Verstand folgend beginnt,
oder einfach das tut was einem die Eingebung sagt. Natürlich könnte da auch noch die Liebe
im Spiel sein, was in diesem Fall bedeuten würde sich gegen jeden Verstand für die Liebe zu entscheiden.
Das sind nur zwei der möglichen Auslegungsformen und das ist es was mir gefällt.
Ich, der Leser, habe die Wahl mir aus deinem Text das zu nehmen was mir gefällt oder was ich gerade brauchen kann.
Ich finde dein Gedicht toll, ist irgendwie ein kleiner Leitsatz und gefallt einfach.
Hat Spaß gemacht.
Nen lieben
Gruß
C.
;-)
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© auf alle meine Texte
„Mir gefiel der Geschmack von Bier, sein lebendiger, weißer Schaum, seine kupferhellen Tiefen, die plötzlichen Welten, die sich durch die nassen braunen Glaswände hindurch auftaten, das schräge Anfluten an die Lippen und das langsame Schlucken hinunter zum verlangenden Bauch, das Salz auf der Zunge, der Schaum im Mundwinkel.“
Dylan Thomas
Geändert von Cebrail (21.11.2011 um 15:12 Uhr)
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