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Alt 27.01.2012, 16:42   #6
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Hi Chavi,

ich will noch mal kurz war richtig stellen.

Natürlich war nirgendwo von "vernichten" die Rede.
Da habe ich mich ungeschickt ausgedrückt.
Setze es synonym mit "beiseite schaffen". Wie auch immer...

Noch etwas.
Nicht alles war reine Spekulation.
Ich bin z. B. auf "Sohn" gekommen, weil es im Text die "Kindergartenszene" gibt, wo von einem Jungen die Rede ist.

Den Bezug zu diesem Sohn habe ich eigentlich bei den abschließenden Zeilen, die ein kleines Fazit zu enthalten scheinen, gefunden (die hatte ich ja auch schon zitiert).

Es war von den wenigen Briefen die Rede, die er (hier als IHM, sogar groß geschrieben) ihr geschickt hat.
Und dann von einem Brief mit der Offenlegung der Triebfeder ihres Lebens.

Nach nochmaligem Lesen habe ich den Doppelpunkt entdeckt.
Diesen Brief hatte sie gar nicht IHM geschrieben, sondern in jenem Moment für ihre Nachwelt, stimmts?

Und ich hatte das zuerst anders verstanden und zwar sah ich einen alten Brief an IHN, den nicht näher definierten Mann.

Ok, das glaube ich jetzt richtig kapiert zu haben.

Aber du siehst, daß diese Stelle zu Missverständnissen im Text führen kann.


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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