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Alt 10.01.2017, 10:27   #7
juli
Gast
 
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Standard Liebe Koko:)

Liebe Koko,

Kurz gesagt: der Mensch ist gerade so klug, wie er gerade ist. Ich finde dein Sonett gut. Die Kommentare der Anderen habe ich nur flüchtig gestreift, daher kann es sein. Das ich hier Doppelgemopptes schreibe.

Wir Menschen geben vor schlau zu sein. Wir entwickeln die Technik weiter, das Wissen wird, dass wir uns aneignen „ müssten“ wird immer Vielfältiger.

Das Sein besteht aus geboren werden, wachsen, Erwachsen sein, Sterben. Das hört sich kurz und knapp an. Jedoch wird unser Gehirn im Laufe unsres Lebens angefüllt mit Erfahrungen, die immer subjektiv von jedem Einzelnen bewertet werden.

Wer wir sind, und wie wir sind, hängt mit den unterschiedlichsten Erfahrungen zusammen. Das Elternhaus, die Schule oder die Umwelt spielen eine Rolle. Unterschiedlichste Medien prasseln auf den Einzelnen ein. Es ist eine Flut, die ein Gehirn sortieren und verarbeiten muss. Ob dabei die „richtigen“ Schlussfolgerungen herauskommen, das sei dahingestellt. Auf jeden Fall haben wir nur ein Gehirn, und manchmal vergessen wir was wirklich wichtig ist im Leben. Und bei allem Denken vergessen wir zu Leben, zu Lieben und innerlich frei zu sein.

Die letzte Zeile:“wenn Raureif in uns sich zu Winter frisst. „ lese ich so: wenn schon etwas kalt ist, und man bemerkt es nicht, dann wird es wirklich Winter, sprich, die Trauer und die Not wachsen unbemerkt weiter, obwohl wir wer weiß wie Klug sind.

Sehr gerne gelesen und liebe Grüße sy

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