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Alt 08.01.2016, 18:55   #15
Agneta
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du hast es doch tatsächlich geschafft, liebe Chavali, eine Suleika zu einem schönen, stilvollen und poetischen Gedicht zu machen, das Nachhall hat.
Dafür gebührt dir mein Respekt!
Erich hat sich ja schon zu einigen Verfeinerungen geäußert.
Darum gehe ich darauf ein:

Punkt 1
mit will oder man könnte auch mag schreiben und Herzenssehnsucht, schließe ich mich an.

Punkt 2
Hat Erich eigentlich recht, aber ich neige auch oft dazu das Objekt nach hinten zu ziehen. Es wirkt mit pathetischer. Ist aber sicherlich persönliches Empfinden.

Punk 3
Ja, der Vers ist sehr schön!

Punkt 4
Erichs Verbesserung ist gut, allein die Worte wie Sandpapier gefallen mir sehr gut. Ich würde die nicht rausnehmen.

Punkt 5
Hier empfinde ich anders als Erich. Ohne Hand ist nicht dasselbe wie ohne Berührung. Eine Hand ist auch Unterstützung, Führung, tieferes eben als eine bloße Berührung. Hier würde ich nichts ändern.

Das Lippenzitterbeben ist ja nun weg, sodass ich den Zusammenhang nicht mehr habe. Sicherlich ist es kindlich-naiv, aber ist die Geste mit den Blumen das nicht auch?
Warum soll es nicht auch mal eine „kindlich, naive rührende“ Liebe geben? Sie würde mir gut in den Stil passen. Dies Gedicht konnotiert bei mir nicht Begehren, exzessive Leidenschaft, sondern eher etwas Tiefes, fast Unschuldiges, Gutes! ( Womit ich jetzt nichts sagen will, dass Leidenschaft nichts Gutes ist GGG. Aber ich hoffe, du verstehst, was ich meine). Darum passte mir das Lippenzitterbeben gut.
Vielleicht doch eher „Frauensache“-zwinkern von Agneta
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