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Alt 22.11.2021, 16:31   #4
Sanssouci
Flötist
 
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Registriert seit: 14.11.2014
Ort: Mittelhessen
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Hallo Zoe!

Dein Sonnengold-Gedicht gefällt mir.
Es bietet Spielräume für eigene Gedanken und Träume.
Auch die positive Schlusswendung finde ich gut.

Nur würde ich die Strophen noch mehr trennen.
Z.B. so:

Sonnengold webt
Erinnerung
ins letzte Grün

Wir umarmten das Leben
lachten Leichtigkeit
und schmeckten
die Fülle des Seins

Wir folgten unseren Träumen
und bauten ein Haus
am Meer

Im kühlen Wind
singen Wellen leise
Melancholie
und eine Glutsonne
versinkt
am amethystblauen Horizont

Doch in dunkler Nacht
erwacht
ein neuer Tag
des Friedens und des Neubeginns

Was meinst du zu meinem Vorschlag?

Sehr gern gelesen und mich damit beschäftigt.

LG, Sanssouci
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