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Alt 13.12.2011, 17:18   #3
ginTon
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hallo cebrail,,

am interessantesten finde ich die Anordnung des Textes...
Zitat:
Ich bin auf der Suche nach der Welt. So eine, die da draußen auf mich warten soll.
Immer noch?
Und ich erfreue mich an dem Applaus der Tauben, den sich von sich geben, wenn sie aufsteigen, um sich allmählich im Himmelblau zu verlieren.
Es waren diesmal nur einige Töne von mir, die sie dazu anregten und ich folge ihren Schatten.
Erst noch.
Dann nehme ich in der Seele meiner Töne Platz und betrachte die Welt mit den Tauben.
Von weit, weit oben.
Sie führen mich, geleiten und zeigen mir, was mein Auge nicht kennt.
Über Felder und Wiesen, über Flüsse und Straßen, weit und weiter.
Zur fallenden Sonne hin.
Engelsgleich.

Nur eine Hand voll Töne bringt mich um die Welt.
Sie lassen mich das spüren, was ein Priester wohl Gnade nennen würde.
Doch weiß ich auch, dass man mit ein paar Tönen und einigen Worten die Welt nicht reparieren kann. So was kann nur ein Gott oder jemand der den gleichen Beruf hat.
Wenn er es denn will.
So bleibe ich ein verlorener Reisender, allein mit vielen im Träumerlabyrinth.
ja was gibt es da weiter zu sagen, lesen und genießen oder ähnlich ....lieben Gruß gin
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