Thema: Dichterlüge
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Alt 01.06.2010, 11:11   #3
ruhelos
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hallo falderwald,

ich hoffe, dieses Gedicht rivhtig als Sonett erkannt zu haben. Es hat 14 Zeilen, 2 Quartette und 2 Terzette, bei weiblicher Kadenz 11 Silben und bei männlicher Kadenz 10 Silben, These, Antithese und Synthese sind gut ausgerarbeitet.

Im 1. Quzartett beschreibst du treffend, wie der Dichter sich seine Welt zurechtbiegt, träumend an der Wirklichkeit vorbei. In der 2. Str. dann die Erkenntnis,, dass er nicht an der Wahrheit vorbeikommt, will er ein guter Dichter sein, muss er etwas von sich und seinen Gefühlen preisgeben. In den Terzetten zu guter letzt dann die Besinnung.

Gern gelesen und kommentiert.

Viele Grüße
ruhelos
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Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain)
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