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Alt 13.11.2014, 07:11   #3
wolo von thurland
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Hallo Erich Kykal

Danke für deinen genauen Blick auf meine Verse. Ich habe mal einiges geändert, wozu du was angemerkt hast. (s.o.)

Meine Anmerkungen:

ein Leben darben - geändert, obwohl ich sehr gerne der erste wäre, der so was "in dichterischer Freiheit“ neu in die Sprache einbringt, und auch meine, dass das eigentlich zulässig sei. Ob es allerdings hier „passt“, ist eine andere Frage.

Lawinen - dazu teile ich voll deine Meinung. Habe ein wenig daran herum repariert, ein ungutes Gefühl von Reimzwang bleibt aber.

Cyberworld - Blick auf die Gegenwart. Nicht auf die „Schaukel im Park“. G.Bellis Gedicht zeichnet eine Schreibende, welche Vergangenheit und Modernität vergleicht und gegeneinander abwägt (und darin das Bild von der „Ewigkeit der Schaukeln im Park“ verwendet). Ich hoffe, dass dieses Missverständnis nicht an meiner Schreibweise, sondern an deiner Leseweise lag.

wenig weich - Absicht. Um ein wenig Struktur zu schaffen durch die Wiederaufnahme des doppelten „ein bisschen“ beim früheren Strophenübergang.

fragend - vielleicht trifft „zweifelnd“ eher das Gewünschte? Zweifel wurden zwar auch keine beschrieben, aber die „Beschreibung“ ist doch gar keine, da sie im Konjunktiv geschieht.

War mir ein Vergnügen, aufgrund deiner Kritik einmal genauer anzuschauen, was ich da eigentlich geschrieben habe.

Gruss
wolo
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