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Alt 03.04.2012, 23:37   #6
Klatschmohn
MohnArt
 
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Lieber Galapapa

Erstaunlich, die Gleichschaltung in der Geisteshaltung einiger Autoren/Autorin, die quasi vom gleichen Geist umnebelt, beflügelt und geprägt hier eine, bis dato für mich persönlich vollkommen neue Gedichtform vorstellen: Das „Saunett nach Dali“!
Was ich von Dali weiß ist, dass man sich nicht vom ersten Blick täuschen lassen darf und weitergehen. Statt dessen gilt es, sich den unscheinbaren Aspekten zuzuwenden und im Unscheinbaren neue Welten zu entdecken. Ich erinnere hier nur kurz an die Lithographie des Don Quichotte, wo man bei allernächster Betrachtung der Brustplatte seines Panzers,( am besten gleich mit der Lupe) die Armeen des Napoleons erkennen kann.
Ähnliches unterstelle ich auch Deinem Gedicht, wenngleich hier die Feinheiten noch schwieriger zu erkennen sind.
Allein der Satz: Die Ohren hören wundersames Hopfenklopfen, lässt mich an Tinitus denken, der sich durch stetes Klopfen bemerkbar macht. Eventuell durch Hopfengetränke ausgelöst?
Im Sinne der Homöopathie ist es daraufhin nur zwangsläufig sich den Hopfen in die Ohren zu stopfen. Vermutlich in einer C-potenz.
Weitere Feinheiten ließen sich sicherlich noch herausarbeiten, aber auf Grund der späten Stunde würde ich das gerne meinen Nachkommentatoren überlassen.
In diesem Sinne kann ich nur sagen: weiter so, Galapapa.
Liebe Grüße sendet Dir,
Klatschmohn
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