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Alt 04.04.2012, 11:56   #8
Galapapa
Galapapa
 
Registriert seit: 19.04.2009
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Lieber Falderwald,
danke für Dein Lob und Deinen ausführlichen Kommentar!
In Bezug auf Letzteren ziehe ich meinen Hut ob Deiner Ergebnisse. Du triffst den Nagel auf den Kopf mit Deiner Betrachtung aus zwei Standpunkten, einem tiefsinnigen und einem eher scherzhaften.
Schwieriger ist wohl die tiefer gehende Anschauung, da es dafür, wie Du ja auch festgestellt hast, viele Interpretationsebenen gibt, wobei mir Deine Auslegung besonders gefallen hat.
Hier zeigt sich auch die Parallele zu Dali: Wann immer ich mir ein Bild von ihm betrachte ergeben sich mir wieder neue Deutungsmöglichkeiten, etwas, was ja auch ein Gedicht sehr spannend machen kann.
Besonders interessant erscheint mir das Element Licht, das Du mit herein gebracht hast ebenso wie die Interpretation des Begriffs "Hopfen".
Auch die eher heitere Deutung hast Du richtig eingeordnet; man erkennt hier eben den Ke(ö)nner, wenngleich es auch hier einige Deutungsmöglichkeiten gibt, bis hin zur versteckten Aufforderung, wieder mal den Urologen aufzusuchen.
Zitat:
ein nachdenklicher und zugleich amüsanter Text
Das eben empfinde ich auch bei manchen Dalibildern, so dass der Bezug zum großen Künstler bis in meinen Nicknamen hineinschwingt.
Nochmals danke und herzliche Grüße an Dich!
Ich wünsche Dir an dieser Stelle schon ein schönes Osterfest!
Galapapa

Hallo Sanssouci,
danke auch Dir für Dein Lob und den Kommentar! Das war saunett von Dir!
Nun, ein kleiner Ausflug in den Surrealismus kann keinem schaden, zumal mein Nickname ja schon Anspielungen auf Dali enthält.
Über Deinen Vorschlag werde ich intensiv nachdenken.
Danke auch dafür!
Mit hopfigen Ostergrüßen!
Galapapa

Liebe Klatschmohn,
auch Dir gilt mein bester Dank für Deinen lobenden Kommentar!
Die Gedichtform "Saunett" ist eine neue Form, die ich bisher nur bei drei weiteren Autoren gesehen habe.
Im tiefsinnigen bis amüsanten Inhalt wie auch in der Breite der Interpretationsmöglichkeiten liegt die Parallele zu Dali begründet und nicht etwa darin, dass ich ihn aufgrund meines Nicknamen als Schwiegersohn sehe.
Übrigens: Unterschätze bitte nicht die sedative Potenz des Hopfens! In der richtigen Dosierung (ca. 1,3 Liter Bier/kg Körpergewicht) wird aus einem Tinnitus der wohltuende Klang einer Symphonie.
Mit herzlichen, österlichen Grüßen!
Galapapa

Lieber Thomas,
Dein Lob hat mich besonders gefreut; danke!
In der Tat ist es ein erster Versuch, der Anstoß für weitere sein soll.
Ein besonderes Lob möchte ich Dir zurückgeben für Deinen Neologismus, den ich ab sofort als Bezeichnung für diese neuen Strömung annehme.
Als Dalibild stelle ich mir dazu eine milchzuckerintolerante, stockkatholische Vaterfigur vor, die aus der Schublade einer Wickelkommode herausfließt... oder so. Na ja, ich sehe: Ein "a" zuviel.
Mit heiteren und herzlichen Ostergrüßen!
Galapapa
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