Lieber kleiner Prinz,
die nächtliche Sehnsucht kommt wunderbar herüber, jedoch noch mehr beeidruckt mich die gesamte Stimmung im Gedicht. Ich sehe wirklich schöne Bilder im Laternenlicht.
Ich muss die ganze Zeit denken: Das Mädchen und der Prinz.
Der Reimwechsel unterstreicht den von dir selbst genannten Sinneswandel.
Zuerst ist das lyr.Ich "nur" Betrachter und dann entsteht ein geheimer Wunsch.
Einen Vorschlag noch und gern gelesen,
liebe Grüße
Dana
Da sah ich dich wartend an einer Laterne,
umhüllt von den Lichtern der Gasse
und träumend erforschte ich deine blasse,
von Zierlichkeit schimmernde Haut.
Dein Blick schweifte tief in der Ferne,
Dein Blick schien verloren in endloser Ferne,
vielleicht auf der Suche, vielleicht ohne Ziel.
Ich wusste es nicht, doch ich wäre so gerne
der, der dir in nächtlicher Sehnsucht verfiel.