Thema: Der Wald
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 19.01.2018, 11:12   #2
juli
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Hallo Ev,

Dein Gedicht hat noch eine "Null", das soll nun anders werden. Ich weiß nicht, ob ich es verbessere, auf jeden Fall hast du ein schönes Thema gewählt.


Zitat:
Zitat von EVG Beitrag anzeigen
Der Titel sollte "Der Wald" sein und nicht "Die Nacht".

Der Wald

Wie das so seltsam glücklich macht.
Hindurch die Nacht im Wald zu gehen.
Er steht nun da, in seiner Pracht,
um ganz allein bei mir zu stehen.

Wie das so seltsam glücklich macht,
xXxXxXxX
durch diese Nacht im Wald zu gehen. <<<< Vorschlag
xXxXxXxXx
Er steht nun da, in seiner Pracht,
xXxXxXxX
um ganz allein bei mir zu stehen.
xXxXxXxXx


Der Nebel hebt sich im Vertrauen<<<< woher kommt der Nebel? Huch wähle:
ermattet und vertrübt die Sicht,

der Nebel hebt sich im Vertrauen? das verstehe ich nicht. eher betrübt ( weil er ja undurchsichtig ist)
auch durch die letzten wachen Auen,
das kleinste Leuchten gibts dort nicht.


und Nebel trübt nun mein Vertrauen
xXxXxXxXx
ermattet mich und trübt die Sicht,
xXxXxXxX
auch durch die letzten wachen Auen,
xXxXxXxXx
ein kleinstes Leuchten gibt es nicht.
xXxXxXxX


Das scheue Tier beginnt die Flucht. Woher kommt das Tier? Ist es ein Reh? Ist es das Tier in dir?
Und jedes Auge strahlt im Wald
als wärs ein Geist, der Körper sucht
und Finsternis trägt die Gestalt.

Bei Variante: Es ist in Dir: ( ich glaube, die meinst du.)

Mein scheues Tier beginnt die Flucht
xXxXxXxX
Mein Inneres beginnt die Flucht <<<<oder vielleicht
xXxXxXxX
und jedes Auge strahlt im Wald
xXxXxXxX
als Geist der fremde Körper sucht:
xXxXxXxX
die Finsternis trägt die Gestalt.
xXxXxXxX

II

Wie das so seltsam einsam macht.
Hindurch die Nacht den Wald zu sehen.
Ein Lichtlein flirrt, ist Lichterpracht,
die Nacht wird nicht im Wege stehen.

Wie es mich seltsam einsam macht
xXxXxXxX
Es glänzt das Moos vom Sonnenlicht, <<< woher kommt die sonne in der Nacht

Das Moos erglänzt vom Sternenlicht
xXxXxXxX
mich hat die Dunkelheit verwirrt
xXxXxXxX
das Schattendasein gibt es nicht
xXxXxXxX
ich habe mich so sehr geirrt
xXxXxXxX

Die Nacht blüht auf in vielen Farben
sie legt sich sanft um mein Gesicht,
wie kann man in der Nacht nur darben?
Mir ist, es wär absonderlich.
Der Wald



Wie das so seltsam glücklich macht,
durch diese Nacht im Wald zu gehen.
Er steht nun da, in seiner Pracht,
um ganz allein bei mir zu stehen.


Und Nebel trübt nun mein Vertrauen
ermattet mich, verdunkelt / behindert meine Sicht,
ermattet mich, und Ach - auch meine Sicht ( zu theatralisch?)
auch durch die letzten wachen Auen,
ein kleinstes Leuchten gibt es nicht.


Mein scheues Tier beginnt die Flucht<<< das oder das
Mein Inneres beginnt die Flucht <<<<oder vielleicht
weil jedes Auge strahlt im Wald
als Geist der fremde Körper sucht:
die Finsternis trägt die Gestalt.


II

Wie das so seltsam einsam macht.
Hindurch die Nacht den Wald zu sehen.
Ein Lichtlein flirrt, ist Lichterpracht,
die Nacht wird nicht im Wege stehen.

Das Moos erglänzt vom Sternenlicht,
mich hat die Dunkelheit verwirrt.
Das Schattendasein gibt es nicht,
ich habe mich so sehr geirrt.

Die Nacht blüht auf in vielen Farben
siel legt sich sanft um mein Gesicht,
wie kann man in der Nacht nur darben?
Mir ist, es wär absonderlich.
Mir ist ich war absonderlich. oder ich " ich- Form"

EV ich habe das oben einfach stehen lassen, so arbeite ich, bei mir wachsen, verändern sich die Worte zu dem: wie mir dann so passt. Auch habe ich reine reime gewählt. Ist ne Sportart von mir.

Ich weiß ich habe bei dir viel verändert, mir ist bewusst vielleicht zu viel. Es sind nur meine Gedanken dazu. Nimm was dir gefällt

Ich habe mich mit deinem Waldgedicht sehr gerne beschäftigt.

Liebe Grüße sy

  Mit Zitat antworten