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Alt 20.06.2018, 08:41   #1
juli
Gast
 
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Standard Der Spatz in meinen Händen



Der Spatz in meinen Händen

Ich trug dich in den Händen,
dein Herzschlag war ein Satz,
er sprach von deinem Platz
vom fliegendem Hinwenden.

Und die Zerbrechlichkeit,
das zeigte mir Gefieder,
die Krieger brauchen Krieger,
die Welt ist nicht gescheit.

Dein Herze raste Lieder,
von dem Bescheiden sein,
im Takt von Mein und Dein,
wann kommst du einmal wieder?

Ich wollte dich verstehen,
dein kleiner Schnabel schwieg,
und hörte doch und blieb,
und wusste vom Verwehen.

Verflogen sind die Tage.
Als Spatz in meinen Händen
erzähltest du in Bänden,
dass meine Zukunft trage.

Ich spürte deine Not,
und sah in deinen Augen,
was dir Sekunden rauben,
du flogst als Lebenslot.








Der Spatz in meinen Händen

Ich trug dich in den Händen,
dein Herzschlag war ein Satz,
er sprach von deinem Platz
von Freiheit und Hinwenden.
Wie wir die Zeit verschwenden,
dass zeigte mir Gefieder,
mit der Zerbrechlichkeit,
in Welt, die nie gescheit.
Dein Herze raste Lieder,
von dem Bescheiden sein,
im Takt von Mein und Dein,
wann kommst du einmal wieder?
Ich wollte dich verstehen,
und hörte mich - ich will -
und wusste vom Verwehen
in allem Weltgeschehen
war doch dein Schnabel still.
Verflogen sind die Tage.
Als Spatz in meinen Händen
erzähltest du in Bänden,
dass meine Zukunft trage.
Ich spürte deine Not,
und sah in deinen Augen,
was dir Sekunden rauben,
du flogst als Lebenslot.


Geändert von juli (22.06.2018 um 16:18 Uhr)
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