Thema: Sommer
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Alt 18.02.2018, 20:35   #13
Felix
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Beiträge: 531
Standard Dein Sommernachtstraum

Liebe Chavali,

ich habe mich an Deinem Sommernachtstraum vergriffen.

Sommer, du Schöner, ergreif meine Hand............XxxXxxXxxX
küss mich und lieb mich am nachthellen Strand...XxxXxxXxxX
Schenke mir heut deinen lichtvollen Blick,........... XxxXxxXxxX
Luna, du Strahlende, bringst mir das Glück......... XxxXxxXxxX

Löse die fesselnden Ketten von mir,................... XxxXxxXxxX
hauch über mich deine brennende Gier!............. XxxXxxXxxX
Nimm mich, genieße den lustvollen Schrei!........ XxxXxxXxxX
Hebe mich sachte in Sternträumerei................. XxxXxxXxxX


Deine Fassung hat für mich einige kleine Schwächen.
Deine Fassung imd meine Lesart:

Sommer, du Schöner, komm reich mir die Hand,
XxxXxXXxxX (so beim lauten Lesen)
küss mich und lieb mich am nachthellen Strand.
XxxXxxXxxX
Leg über mich deinen glutvollen Blick -
XXxXXxXxxX
nimmermehr gibt es für mich ein Zurück.
XxXXxxXxxX

Löse die fesselnden Ketten in mir,
Fesseln im Inneren des LI?
flüstre mir heiß deine brennende Gier!
Nimm mich, genieße den lustvollen Schrei!
Hülle mich sanft wie in Sternträumerei.
"sanft" ist sehr abgegriffen, sachte auch, aber nicht ganz so sehr.

Das Ixen kann sehr hilfreich sein, gerät aber oft zu einem mechanischen Metronom, das die Betonungen der Wörter vernachlässigt. Äußerlich mag alles stimmig aussehen, aber Du machst Dir selbst den schwingenden Rhythmus des Daktylus zunichte.

Bei der Auswechslung der Wörter ging ich von einem mondbeschienenen Nachthimmel aus , wo sollen dann die glutvollen Blicke herkommen?
Das LI sanft in Sternträumerei hüllen - das Hinaufheben schien mir da passender.

Die Personifizierung des Sommers - eine Klasse-Idee. Der Daktylus gehört eh zu meinen Lieblingsversfüßen.
Schau Dir mal meine Fassung an.

Liebe Grüße,
Felix
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