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Alt 03.03.2016, 12:12   #8
Chavali
ADäquat
 
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Moin Faldi,

Faldi wäre nicht Faldi, wenn er zu diesem leicht verkitschten Text nicht einen Gegenpol entwickelt hätte
Gut gemacht und - wie könnte es anders sein - das genaue Gegenteil.
Sowas soll es allerdings auch geben und gar nicht mal so selten

Hm, nicht dass die Protagonistin mit der Verfasserin gleichgestellt wird!
Das kann jeder halten, wie er will.

Übrigens - mir scheint, dass mein Textlein doch irgendwie inspirierend gewirkt hat....

Zitat:
das ist ein sehr schöner und romantischer Liebestext
na bitte
Danke dir



Hi ana,

Zitat:
Mich einzubringen, schwierige Sache!!!
findest du?
Ich freu mich, zumal mir du mir einige Tipps und Überlegungen zu manchen Stellen des Textes gegeben hast.

Zum Beispiel die Stelle mit dem Schmerz - das ist gut.
Das Wort Schmerz muss tatsächlich nicht sein, denn wenn man gelitten hat, ist es immer irgendwie ein Schmerz
Gekauft!

Zitat:
"noch" erscheint wie "ts, was soll ich dir denn NOCH geben"
oder wie ein Silbenfüller. Eine sinnigere Sache wäre

Was kann ich dir denn Schöneres hingeben

das eröffnet, ohne Vorbehalt, in eine offene, liebende, vorbehaltlose Phrase.

Hmmm... "noch" - da hast du irgendwie auch recht, aber hingeben...? nnee, dat jeht jar nich!
Passt nicht vom Rhythmus her. Ich lass mir was einfallen - aber die Anregung ist schon clever
Zitat:
Erich Kykals Sinn nach unbedingter Begradigung der Heber,
kann ich nur zum Teil nachvollziehen. Aber wenn man schon begradigt,
dann NICHT die wichtigen Halbsätze verlieren auf Kosten der Prägnanz,
und NICHT Füllsel einsetzen, auf Kosten fliessender Dramaturgie. mE natürlich.
Eine ganz andere Denkweise, die man mal betrachten sollte. Man ist ja oft geneigt,
den Meistern und Lehrmeistern etwas zu blind zu vertrauen und oft,
sehr oft, meist - und das ist auch gut so, denn sie haben die Erfahrung, die sie nur weitergeben wollen.
Zitat:
Ansonsten bin ich für derlei Geschmachte unempfänglich.
Ehrlich? Das glaub ich nicht so ganz
Tief drin bist du eine Romantikerin




Euch beiden herzlichen Dank für die Beschäftigung mit dem Text und für die Rückmeldungen!

Liebe Grüße,
Chavali






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Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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