Hi EVG!
Danke für dein rasches Auge. Ja, eine mehrmals umgebaute Zeile, zuletzt nicht mehr nachhaltig kontrolliert. Selber schuld!
Hi Sufnus!
Ab und an mache ich gern solche Wiederholungen, allerdings nur zeilenweise in immer abgewandelten Strophen. Hier stützen sie die Ahnlichkeit der Bilder in diesem sinnbildlichen Vergleich.
Ungewöhnlich vielleicht, dass hier der Morgen mit dem Tod verglichen wird, aber eigentlich logisch, wenn man sich den Spruch "ins Licht gehen" vor Augen führt. Aus der Dunkelheit des Daseins mit seinen Fährnissen und Stolpersteinen ins Gleißen von Erkenntnis und Frieden - wie es die meisten spirituellen Welterklärungsmodelle eben gern erklären.
Ganz konnte ich mich der Kritik allerdings nicht enthalten: In der Conclusio lasse ich anklingen, dass "dort" auch Finsternisse harren könnten, ob eine "Hölle" oder etwas gänzlich anderes als gedacht, oder gar nur ein absolutes Nichts - aber die Hoffnung, genährt vom Glauben, trägt die Geister voran.
Vielen Dank für das positive Echo!
LG, eKy