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Alt 27.12.2011, 15:43   #2
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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HI, Fridolin!

Schon wieder ein Lobesang auf den Dichter? Das wird noch ein Zyklus, wenn du nicht aufpasst!
Hier meine Tipps:

Du kleidest deine Verse kunstvoll ein
und hüllst sie in die prächtigsten Gewänder,
schleifst selbst den Punkt zum runden Edelstein Sprachlich runder.
und schlingst um Fragezeichen goldne Bänder.

In deiner Dichtung zeigt sich die Magie,
wenn Worte schon wie Tongemälde klingen.
Von Himmelssphären tönt die Melodie,
als würden jauchzend Engelchöre singen.

Ganz tief in mir erklingt dein Saitenspiel,
wo sich nach deinem Bilde Kräfte regen.
Ich hoffe sehr, so fern von meinem Ziel, Vermeidet Dopplung von "so".
du kommst mir auf dem Wege oft entgegen. Ohne "noch" kürzer und runder.

Ja, das war's schon! Sonst nix zum Meckern gefunden - Im Gegenteil! Es ist - wie das erste Gedicht dieser Thematik - wunderbar geflochtene Sprache in starken Bildern und flüssiger Melodie! Herrlich zu lesen - Seelenzuckerle vom Allerfeinsten!

Ausgesprochen gern gelesen und bearbeitet!

LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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