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Alt 25.04.2011, 08:12   #5
a.c.larin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 14.03.2009
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morgen galapapa,

ich schleiche schon seit tagen um dieses gedicht -irgendwie weckt der titel zunächst ganz andere assozintionen in mir.
"ich hab ein kleines haus am meer" - das klingt nach stille, wellenrauschen, romantik.
dass soviel tragik nachkommt, irritiert mich fast. aber genau das dürfte der schrecklichen wahrheit sehr nahe kommen......

mit der betroffenheit ergeht es mir wie dana : man kann kaum etwas dazu sagen, so raubt sie die sprache.
vielleicht auch darum geht mir von anfang an ein anderer titel durch den sinn:

"da war ein kleines haus am meer...."

das ist, was unausgesprochen zwischen den zeilen hängt.


wir hier können wohl gar nicht wirklich ermessen, was das für jeden betroffenen persönlich bedeutet.
ich bin dann mal ganz still und trete gedanklich an die seite dieses menschen -so, wie du es in deinem gedicht getan hast!

der eigenen wie der fremden ohnmacht begegnend,
larin
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