Liebe Stimme,
danke für deine intensive Erklärung.
Ich kann sie nur glaubend annehmen, hineinversetzen natürlich nicht.
Es ist ein ganz eigenes und persönliches Gedicht. Ich lasse deine Argumentation ernst und ehrlich gelten. Es wird schwer, sich damit "unter Dichtern" auseinander zu setzen. Ganz sicher wird es bei Betroffenen besser und so ankommen, wie es dein Ansinnen beabsichtigt.
Was ich sehr gut verstehe, ist das Bedürfnis die Dichtung als Ventil zu nutzen.
In diesem Falle: Schön, dass es Vergangenheit ist.
Ich kenne dich schon ein wenig und würde dir niemals "Kritikresistenz" unterstellen. Vorschläge sind auch nicht "zwingend" - im Gegenteil.
Sie können in eine Gedichtbesprechung einfließen, aber das Gedicht bleibt ein Kind es Autors.
Deine Argumente sprechen für sich und überzeugen. Ich habe es noch einmal gelesen und bemerkt, dass andere Bilder herüberkommen.
Jeder Mensch kommt (selten oder oft) in ausweglose Situationen. Darin sind manchmal Momente einer totalen Leere. Vielleicht kommen diese dem näher, was du aufzeigen möchtest.
Liebe Grüße
Dana