Thema: Melancholin
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Alt 12.02.2013, 19:37   #8
Cebrail
verkannt
 
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Ort: Wo der Himmel die Erde berührt
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Hallo Robert,
ja im Sinne von Serotonin oder auch von Endordelphinen (das sind diese Fischwesen von dem fernen Mond, die dann im Glücklichsein schwimmen), nur anders rum, ein Wortspiel irgendwie.

Und wo ich diese Zeilen gerade mit ein wenig Abstand lese, ist es ist wohl so was wie eine Momentaufnahme, ein Fallgefühl, ein Warten auf den Aufschlag, in dieser Situation nicht allzu ungewöhlich, da bekannt.

... und warm gehalten kann man es nennen, da es auch was mit einigeln
und zudecken zu tun hat.

Danke für dein Lesen
LG C.





He marzi,
nett von dir dass du dich mit den Zeilen befasst hast.

Ich mag die Doppelreime eigentlich, dieses Aufzählreimartige das sie in mir hervorrufen trifft es und dieses "nicht perfekte", nicht ebenmäßige ist gerade das was mir an den Zeilen gerade gefällt.
Vielleicht weil es die Situation irgendwie noch unterstreicht aus dem der Reim entstanden ist?

Und sicher wirken deine Worte inspirierend auf mich, wenn ich denn
zur Zeit so was wie einen Spirit in mir hätte, zumindest was mein
Geschreibsel betrifft.

Ich habe nämlich gerade Streit mit meiner Muse, sie sitzt
schmollend im Wortwald, summt nur noch Melodien in meinen
Kopf hinein und so versuche ich zur Zeit diese irgendwie da raus zu schreiben und überhaupt und so und ... nu ja.

Nen Gruß von Herzen zurück
C.
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© auf alle meine Texte

„Mir gefiel der Geschmack von Bier, sein lebendiger, weißer Schaum, seine kupferhellen Tiefen, die plötzlichen Welten, die sich durch die nassen braunen Glaswände hindurch auftaten, das schräge Anfluten an die Lippen und das langsame Schlucken hinunter zum verlangenden Bauch, das Salz auf der Zunge, der Schaum im Mundwinkel.“
Dylan Thomas
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