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Alt 22.04.2009, 12:05   #7
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Registriert seit: 18.02.2009
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Zitat von a.c.larin Beitrag anzeigen
Lass deine Träume in den Himmel fliegen,
wenn eine Schwermut dich am Boden hält,
lass deine Sehnsucht alle Furcht besiegen, Komma!
halt deine Hoffnung fest in dieser Welt!

Lass deine Liebe nach den Sternen greifen,
wie deinen Mut ganz neue Wege gehn,
lass Herz und Hirn zu guten Worten reifen,
und nicht nur Worte , sondern Taten sehn! Vermeide zu intensive Wortwiederholung.

Lass uns für gute Dinge "Danke" sagen, bleib beim "lass" - klingt besser.
auch mit Geduld erfülln den schweren Tag,
denn das, woran wir heute bitter tragen,
wird morgen uns zu einem Brückenschlag! Zeile war zu lang.

Lass uns gemeinsam diese Brücken bauen, Brücke schon in letzter Str. erwähnt (-schlag).
zum Himmel hoch, da woll'n die Träume hin,
dem einen guten Geist uns anvertrauen, bauen/vertrauen.
der Leid verwandeln kann in wahren Sinn. Für's Metrum.
Hi, larin!

Sehr gutes Aufbaugedicht für an der Welt Verzweifelnde! Saubere, eingängige Sprache in langen, aber gut nachvollziehbaren Sätzen - das MAG ich!
Meine Vorschläge habe ich der Einfachheit halber gleich in dein Zitat eingefügt und markiert. Nimm hin, was dir brauchbar erscheint und fluche mir für den Rest.

Sehr gern gelesen!

LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.

Geändert von Erich Kykal (22.04.2009 um 12:08 Uhr)
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