Thema: barbaratag
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Alt 08.12.2011, 15:09   #3
a.c.larin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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nur ne klitzekleine korrektur:
barbaratag ist am 4. dezember

stimme hat schon so vieles gesagt, ich müsste sie fast wiederholen.

nur das eine als anmerkung: ab 50 jahren kann man auch in anderen berufen (und aus anderen gründen ) an ein ende gelangt sein.
berufe in sozialen diensten werden zwar vermehrt gebraucht und selten gekündigt, dafür sind sie akut von burn-out bedroht.
und etwas anderes anfangen, wenn man mal 50 ist, das ist immer schwierig.

wir werden uns daran gewöhnen müssen: nur einen beruf ein leben lang auszuüben , das wird immer seltener möglich sein.

und von staatlicher seite muss angedacht werden,
1) die arbeitsbedingugen so zu halten, dass sie auch durchgehalten werden können
2) und zum anderen überlegungen anzustellen, wie das berufsleben älterer arbeiter und dienstnehmer grundsätzlichaussehen kann/ soll.
anders wird "länger arbeiten" ( was angesichts der lage der pensionskassen und der überalterung der bevölkerung immer nötiger wird) wohl kaum funktionieren!
es sei denn, man nimmt halt in kauf, dass einfach wieder früher überlastung gestorben wird. (seis auskrankmachender arbeit oder armut).
dann wäre das derzeitige problem natürlich auch "gelöst".


aber das will bestimmt keiner so erleben müssen.
nachdenkliche grüße, larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich!
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