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Alt 23.01.2010, 19:52   #3
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Beiträge: 13.001
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Lieber gin,

danke, dass du dich dieses Textes angenommen hast.
Ich hatte ihn erst als Vierzeiler:

Manchmal ist man blind und taub
vom Lärm und Staub der Straßen.
Schließe Aug’ und Ohren zu,
um all das loszulassen.

Manchmal öffnet sich die Seele,
wagt den tiefen Blick heraus.
Doch schnürt ein Wort die Kehle ab,
friern Herz und Hand im Winterhaus.

Manchmal ist man taub und blind
für das gesproch'ne Wort,
will nichts sehen und nichts hör'n
und wünschte sich weit fort.



Vielleicht wirken ja so die
Zitat:
Vielzahl der eingesetzten Konjunktionen,
nicht mehr so unpassend?
Es ist sicher kein Text, der umreißt, aber er war mir, als ich ihn schrieb, irgendwie wichtig...

Danke dir und liebe Grüße,
Chavi
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Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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