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Alt 04.03.2018, 11:34   #30
Stefan
Priester aus Eigenem
 
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Hallo Thomas,

Zitat:
Zitat von Thomas Beitrag anzeigen
dass wir versuchen sollten, Menschen zu sehen und nicht Flüchtlinge.
Ja, und? Ich habe meine Familie, meine Freunde, Arbeitskollegen, Nachbarn. Was interessieren mich da irgendwelche Menschen? Menschen, mit denen mich nichts, aber absolut nichts verbindet? Die mir gegenüber vielleicht sogar eine feindlich-negative Einstellung haben, mich als Ungläubigen oder als Hure sehen? Warum sollte ich mich pauschal mit anderen Menschen verbunden fühlen? Selbst du bist das nicht, siehst AfD-Anhänger als Gefahr.

Zitat:
Flüchtlinge nicht nur als Problem, sondern auch als Chance.
Als Geschäftsmann untersuche ich meine Opportunities auf Chancen und Risiken. Die durch die merkelsche Grenzöffnung entstandenen Implikationen beinhalten für mich als Kapitalist jedoch keinerlei Chancen, außer ich sehe die mangende Kenntnis der Einwanderer vom deutschen Streikrecht als günstige Gelegenheit, den ehrpusseligen deutschen Piefke von seinem unterbezahlten Arbeitsplatz zu verdrängen. Wenn ich Vermieter wäre oder Profiteur der Asylindustrie ("Sozialwirtschaft"), würde ich mich natürlich persönlich an den Bahnsteig stellen und Teddybären werfen, dabei jeden lautstark als Nazi beschimpfen, der auch nur die Augenbrauen hebt.

Welche Chancen siehst denn du? Klär mich auf.

Zitat:
Die Gefahr ist jedoch eine rückwärts gewandelt Angstreaktion zu den guten alten Zeiten.
Interessant. Du siehst also die preußisch-protestantische Arbeitsmoral, welche uns Deutschen erst unseren Wohlstand ermöglich hat, als größere Gefahr als das millionenfache Einströmen unbekannter Männer mit unklarer Herkunft und unklarem Hintergrund?

Zitat:
Wie ich bereits sagte, lösen wir das Problem nicht, wenn wir alle Ängste mit Flüchtlingen verbinden.
Viel zu pauschal.
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