Thema: An die Nacht
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Alt 15.03.2009, 22:01   #2
a.c.larin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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Oh hätt' ich Worte, die dich fänden,
du Staunen in der Dunkelheit,
ich trüge dich in meinen Händen
behutsam ein paar Stunden weit

und schenkte irgendeinem Armen,
der nichts zu hoffen sich mehr wagt
den Trost der Nacht: Ihr All-Erbarmen,
in dem verstummt, was weint und klagt.

Und wie ein Traum aus Kindertagen
umfinge ihn der Sterne Klang
und wiegte ihn in Wohlbehagen,
still, warm und weich - und nie mehr bang!
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich!
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