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Alt 17.07.2011, 20:25   #7
Dana
Slawische Seele
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Liebe Stimme,

ich weiß, dass ich bei dir mäkeln darf - und warte ab, ich werde es tun.

Ich melde mich nochmals zur Leine:

Zitat:
Zitat von Stimme
Das verstehe ich ehrlich nicht so ganz. Man "scheut" doch "vor" etwas (zurück), beispielsweise: "Das Pferd scheut vor dem Sattel" oder "Das Pferd scheut vor bestimmten Gegenständen". Nun ja, als Kompromiss hätte ich evtl. "jede" anzubieten, denn "eine" und "einem" möchte ich nicht zusammen in einer Strophe (Wiederholung). Aber ich gebe offen zu, dass ich nicht erkennen kann, warum dich "vor der Leine scheuen" hier stört. Liegt es für dich eher am Klang, am Rhythmus oder am Kontext? Wenn du es mir erklären möchtest, könnte ich es sicher verstehen, im Moment stehe ich ein bisschen "auf dem Schlauch".
Einzig wegen des Klangs. Für mein Gefühl ist es lyrischer eine Leine oder stets die Leine zu scheuen. Damit wäre auch nur eine evtl. Leine angedacht. Vor der Leine scheuen, fühlt es sich an, als wäre eine bereits ausgelegt.

Also, ganz schön gemäkelt, oder?

Die Antwort war ich dir aber noch schuldig.

Liebe Grüße
Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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