[fee]

liebe veredit,


wunderschön, wie dieses sehnen aus deinen zeilen spricht!
der maler, der erst den träumen gestalt gibt und sie von der fantasie zur illusion erhebt.

viel philosophisches les ich in den zeilen. da werden eine menge gedanken angestoßen, die allesamt das da-sein berühren und das wesen unserer natur, deren starker wirkung ihrer wurzeln wir - so gekonnt die illusionen auch sein mögen - nicht entkommen können. vielleicht auch nicht sollen?

das "südliche" lese ich auch als metapher für die gesuchte "wärme" in einem miteinander.
gleichwohl man dein gedicht auch als tief gefühltes fernweh, urlaubs-sehnen oder sich-der-eigenen-natur-ganz-nah-fühlen-wollen lesen kann.

da steckt viel drin! mit jedem mal lesen noch ein bisschen mehr.

darum gernst und öfters gelesen!
(es ist mir eins meiner liebsten von dir!)


lieber gruß,

fee