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Alt 10.12.2011, 19:29   #4
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Hallo liebe Stimme,

ein Gedicht über Angst vor dem Meer?
Menschen mit dieser Störung fürchten den Ozean, was manchmal auch durch ein Erlebnis mit eben diesem
ausgelöst worden sein kann.
Das ist eine tolle Idee und so habe ich das noch nie verdichtet gesehen.
Natürlich habe ich auch den Kommentar und deine Antwort gelesen und weiß nun, wie der Text entstanden ist.

Ich nehme nun nicht an, dass hier ein realer Hintergrund besteht.
Wie du selber schreibst, hast du dich gedanklich auf die Bewegungen und den Rhythmus des Meeres eingelassen.

Irgendwie imponiert mir deine Dichtung - aber irgendwie finde ich sie auch zu lang.
Das soll von meiner Seite keine Minderung der Qualität bedeuten - im Gegenteil -
aber ich finde den Text ein wenig zu viel ausgeschmückt.
Man kommt - wenn du weißt, was ich meine - lange nicht zur Sache.
Vielleicht macht das ja aber auch für viele Leser erst den Reiz aus

Eine tolle, aufwendige Arbeit mit vielen philosophischen Gedanken.

Folgende Strophe gefällt mir am besten - sie zeigt mir die Unendlichkeit des Meeres und die
Unendlichkeit und Wiederholbarkeit der menschlichen Gedanken:
Zitat:
Ich sitze am Ufer und blicke aufs Meer,
es scheint mir so weit und die Weite so leer,
ich sitze am Ufer und bleibe am Strand

und baue mir die nächste Burg aus Sand.
Lieben Gruß,
Chavi





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Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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