Thema: Auf dem Felde
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Alt 17.12.2016, 08:19   #5
Wodziwob
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Manchmal, liebe Angelika,

nehme ich mir einfach die Freiheit zu solchen "Experimenten". Schon allein wenn man bedenkt, was man mit musikalischer Untermalung alles machen kann mit einem Text, der sich nur beiläufig um Metrik und dergleichen kümmert... aber es muss Dir ja nicht gefallen. Mich als Verfasser stört es jedenfalls nicht, wenn's auch mal ein wenig holpert. Auch nicht bei anderen Dichtern, und das ist für mich entscheidend. Wäre dem nicht so, dann wär's happig, aber so...

Rausreden? Mitnichten. Hab's ja ausprobiert. Hat gepasst. Ich selber bin sowieso eher der Meinung, dass die Leute viel mehr Mut haben sollten, unbefangen drauf los zu reimen und sich nicht übermäßig mit dem herumzuplagen, was so im allgemeinen unter Dichtkunst zu verstehen ist. Aber das ist natürlich nur die meine, ich mach bestimmt keine neue Stilrichtung draus.

Außerdem kann ich mit Kritik nicht nur umgehen, ich nehme sie gerne und dankbar an. Eben weil ich "locker" dichte, ist hilfreiche Kritik Teile meiner Inspiration, und wenn ich mein Original unverändert stehen lasse, tu ich das nicht aus Missachtung derselben, sondern damit man auch sehen kann, welche Verbesserungen vorgenommen wurden und wo. Sonst hat's für Interessierte doch gar keinen Sinn.

Liebe Grüße
Wodziwob
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