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Alt 11.12.2011, 10:48   #4
a.c.larin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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wenn wir nicht zuvor gechattet hätten, hätte ich möglicherweise auch keine rechte idee zu deinem text - so aber ahne ich, was der "springende punkt" sein könnte....

und von dem punkt aus erscheint dann auch irgendwie "klar", was geschrieben steht:
jemand oder etwas ist "getötet worden".
hier ist also von keinem natürlichen tod die rede, sondern von einem gewaltsamen.

da frage ich mich sofort: wo bleibt die angst?
und wenn ich angst habe - an wem möchte ich mich festhalten?

jeder strudel hat eine mitte, ein zentrum.
dort befindet sich auch die kraftquelle, die das strudeln erzeugt,
gewissermaßen das auge des sturms.

interessanterweise herrscht im auge das sturmes windstille.
von dort aus kommt ordnung in das chaos.
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich!
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