Thema: Kinästhesie
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 08.07.2009, 21:50   #2
Blaugold
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 23.02.2009
Ort: BadenWürttemberg
Beiträge: 526
Standard

Hallo Helene

Du hast dir sicher Gedanken bezüglich Bezugspunkte von Titel zum Inhalt gemacht und daraus den Text gemacht. Für Leser, die sich unter Kinästhesie kaum was vorstellen können bleibt, sich darüber zu informieren. Das Thema ist wie so viele von dir recht ungewöhnlich.
Auch, wenn ich mich sehr mit dem Text beschäftige, finde ich nur vage Hinweise, was du vielleicht ausdrücken möchtest. Mögliche Absicht von dir könnte eine Textvorlage zum freien Assoziieren sein.

Trotzdem fallen mir ein paar wenige Dinge daran auf:

ein wüstes Nichts ist paradox. Deshalb nichts anderes, als geordnetes Nichts. Und doch ist noch was darin: der Sturm. Im Nichts, da, wo nichts sei... rätselhaft.

umschwirren
meinen Sinn


welchen? Fata Morganen und glitzern sind visueller Art.

den letzten Willen brechen würde ja aussagen, dass danach keiner mehr ist. Käme aber eigentlich vor dem Nichts.

treibt mich weiter
ins wüste Nichts


Was treibt? Wellen, Kinästhesie, Fata Morganen oder Erlösung?
Ich meine, eine Lockung treibt nicht, sie zieht (lockt an).

Wie hängt das bloß alles sinnvoll zusammen?

Blaugold
Blaugold ist offline   Mit Zitat antworten