Hallo Helene
Du hast dir sicher Gedanken bezüglich Bezugspunkte von Titel zum Inhalt gemacht und daraus den Text gemacht. Für Leser, die sich unter Kinästhesie kaum was vorstellen können bleibt, sich darüber zu informieren. Das Thema ist wie so viele von dir recht ungewöhnlich.
Auch, wenn ich mich sehr mit dem Text beschäftige, finde ich nur vage Hinweise, was du
vielleicht ausdrücken möchtest. Mögliche Absicht von dir könnte eine Textvorlage zum freien Assoziieren sein.
Trotzdem fallen mir ein paar wenige Dinge daran auf:
ein
wüstes Nichts ist paradox. Deshalb nichts anderes, als
geordnetes Nichts. Und doch ist noch was darin: der Sturm. Im Nichts, da, wo nichts sei... rätselhaft.
umschwirren
meinen Sinn
welchen? Fata Morganen und
glitzern sind visueller Art.
den letzten Willen brechen würde ja aussagen, dass danach keiner mehr ist. Käme aber eigentlich vor dem Nichts.
treibt mich weiter
ins wüste Nichts
Was treibt? Wellen, Kinästhesie, Fata Morganen oder Erlösung?
Ich meine, eine Lockung treibt nicht, sie zieht (lockt an).
Wie hängt das bloß alles sinnvoll zusammen?
Blaugold