Thema: Kinästhesie
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Alt 09.07.2009, 19:18   #3
Helene Harding
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Hallo Blaugold, zunächst danke, dass du dir um diesen, in der Tat absolut frei assoziierten Text, Gedanken gemacht hast

Und ja, ich, die Autorin hat hier so was von frei interpretiert...Kinästhesie an sich stellt die Empfänglichkeit für Bewegungssinn bzw. -gefühl dar. Dieses wollte ich zum Ende hin mit dem Sturm, der der Protagonistin des letzten Lebenswillens beraubt, integrieren. Kernaussage meines Textes sollte den Kampf an sich darstellen, hier gegen Naturgewalten, diesen Kampf verliert P. letztendlich. Sie lässt sich von den fata morganen täuschen, womöglich in der Hoffnung, das Rettung, Hilfe, WASSER zu finden wäre.
Insofern probiere ich gern Neues aus, orientiere mich dennoch stark nach meinem Empfinden. Das "wüste Nichts" ist lyrisch verzerrt, so wollte ich die scheinbare Unendlichkeit der Wüste zum Einen, so auch die Wüste uni sono zum Anderen darstellen.
Da ich persönlich noch nicht das "Vergnügen" hatte, in einer Wüste herumzuirren, noch eine entsprechende fata morgana vor mir sah, entlieh ich alles meiner Imagination.
Obs dir allerdings als nähere Erläuterung ausreichen wird?

alles liebe, Helene
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