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Alt 18.05.2011, 23:54   #6
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Liebe Chavali,

erinnerst du dich?

Deinen 4000. Beitrag hattest du mir gewidmet, das habe ich nicht vergessen.

Eigentlich wollte ich mir für meinen Jubiläums-Beitrag ein bisher unkommentiertes Gedicht von dir vornehmen - doch ich habe keines gefunden.

Deshalb habe ich mir dieses ausgesucht, weil auch ich finde, daß es ein sehr schönes Gedicht geworden ist, bei dem der Leser, ganz der Rubrik entsprechend, seiner Fantasie freien Lauf lassen kann.

Das kenne ich auch, weil ich mir trotz aller Logik und der scheinbaren Realitäten noch ein Fensterchen zum Träumen offen gelassen habe.
Obwohl ich momentan keinen Grund zum Klagen habe, weiß ich jedoch, daß jeder Zustand sich einmal verändern wird und das macht mir ein banges Gefühl.
Deshalb ist es schön, den Moment genießen zu dürfen und die Gewissheit zu haben, daß man sich den Traum von der heilen Welt doch jederzeit wieder ins Gedächtnis rufen kann.
Eine perfekte heile Welt gibt es real nicht, das wissen wir wohl, mag sie noch so schön sein, denn wir alle kennen Kummer, Schmerz, Leid, Sorge, Sehnsucht, Mühe und noch viele andere, belastende Dinge mehr, die uns ständig begleiten, so daß die eigentliche Harmonie nur im Inneren stattfinden kann.
Dafür bedarf es der Fantasie, der Spinnerei und der Träumerei, in deren Welt man sich zwischendurch zurückziehen und wieder neue Kraft und Hoffnung schöpfen kann.
Ja, das kenne ich auch...


Ein schönes Gedicht, welches zum Träumen einlädt und das ich gerne gelesen und mit meinem 4000. Beitrag kommentiert habe...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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