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Alt 23.06.2016, 18:48   #16
Jongleur
Hallig-Dichter
 
Registriert seit: 04.05.2016
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Hallo Erich,

Zitat:
Zu deinen Anmerkungen, Jongleur: Nicht unwahr. Wie gesagt, es war ein intuitiver Schnellschuss, Bilder wollten aufs Papier, und es war ihnen in der Eile egal, wie logisch sie konstruiert wurden ... .
Du überraschst mich!

Einerseits machst du gnadenlos sehr hilfreiche Angebote, um Anderen zu helfen, ihre Gedanken in die richtige grammatikalische Diktion zu bringen. Ich beispielsweise mag deine Hinweise, finde ihre Anwendung beim Entwickeln eigener Texte sehr hilfreich!

Andererseits pfeifst du (gelegentlich) auf die sprachliche und gedankliche Logik der eigenen Gedichte. Damit machst du dich durchaus unglaubwürdig.

Aber auch DAS kann ich gut nachvollziehen! Ich fühle ebenfalls manchmal einen, nämlich meinen ureigenen Fluss der Gedanken und (eigentlich notwendige) grammatikalische Nachbesserungen verfremden diese Gefühl inniger Verbundenheit.

Professionelles Arbeiten setzt aber leider die Einhaltung von minimalen Sprachregeln voraus, um beispielsweise möglichst vielen fremden Lesern die Chance zur Decodierung eigener Gedichte zu ermöglichen.
Die Einhaltung der Logik der Abläufe gehört mMn zu diesen Regeln. Wie kann ich beispielsweise ein Echo verschweigen, dem gar kein Ton oder Geräusch voraus ging? Hm... hm....gleichzeitig sind Regelverstöße natürlich ordentliche Muntermacher.

Also: Fühlst du selbst den Widerspruch zwischen dem extrem pingeligen Kritiker und dem nachlässigen Dichter Kykal?

Lg
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